Zeitraumexit 2

zeitraumexit

zeitraumexit

Der Verein - soziokulturelles Zentrum und Ort für aktuelle Kunst - ist seit 2007 beheimatet im Mannheimer Jungbusch und wurde 2001 aus einem Zusammenschluss von „Zeitraum Büro für Kunst“ und „EX!T Ausgangspunkt Theater“ gegründet. Gründungsmitglieder waren die Künstler*innen Gabriele Oßwald (Performance, Bildende Kunst), Wolfgang Sautermeister (Performance, Bildende Kunst), Elke Schmid (Regie) und Tilo Schwarz (Zeichnung, Bühnenbild, Lichtdesign) sowie Manfred Ziegler, Peter Empl und Gerhard Schöneberger.

Bis 2016 leiteten Gabriele Oßwald, Wolfgang Sautermeister und Tilo Schwarz das Haus und übergaben 2017 die Leitung an Jan-Philipp Possmann.

 

Informationen zu Profil und Programm unter   www.zeitraumexit.de

zeitraumexit ist ein Ort der Öffnung und gibt der Neugier und dem interessierten Hinterfragen Raum. Wir stehen für eine Gastfreundschaft, die das Andere, das Ungewisse und die Veränderung mit Vergnügen begrüßt und erkundet.

Uns interessiert das aktuelle Geschehen, aktuelle Tendenzen und Strömungen in der Gesellschaft und wie Künstler mit dieser komplexen Welt umgehen. Dabei wird es sicher nicht im Fokus stehen, Antworten oder Wahrheiten zu präsentieren, sondern vielmehr die Suche und das gemeinsame Befragen. Diese Offenheit erachten wir als essentiell. Es liegt nahe, dass wir uns dabei nicht auf eine bestimmte Kunstform festlegen lassen wollen und auch den Diskurs, das gemeinsame Nachdenken als wichtigen Teil unserer Arbeit verstehen. Uns interessieren die Möglichkeiten, die aktuelle Künste jenseits des Mainstreams anbieten, um Prozesse und Phänomene unserer Gesellschaft zu erforschen. Genau diese Freiheit ermöglicht es, ein Programm zu zeigen, das eine Auseinandersetzung von Kunst und Gesellschaft, deren Wechselwirkungen, Abhängigkeiten und Möglichkeiten wagt.

Wir verstehen Kunst als kritischen Zeitgenuss. Künstlerische Ansätze können neue Dimensionen, Fragestellungen und Herangehensweisen des Alltags eröffnen. Wir betrachten Kunst als Impulsgeber oder als Katalysator, um Dinge anders sehen oder erst wahrnehmen zu können. Sie gibt uns die Möglichkeit, unser Denken und unsere Gesellschaft in der wir leben und die uns prägt, immer wieder neu zu entdecken.

So ist es nur folgerichtig, Projekte mit aktueller Kunst ohne didaktische Reduktionen mit und für Jugendliche, junge Erwachsene oder auch Menschen mit Beeinträchtigungen zu verwirklichen. Partnerschaften mit Schulen und sozialen Einrichtungen bilden die Grundlage für die so wichtige Kontinuität.

Wir bieten Künstlern, dem Publikum und unserer Umgebung einen Freiraum. Wir öffnen diesen Raum für den Austausch der Künstler untereinander, für die Begegnung von Publikum und Künstler und auch mit uns, dem Team von zeitraumexit, das für dieses Haus steht. Es ist uns wichtig, diesen Raum fortlaufend zu gestalten, zu entwickeln, zu verändern und auszudehnen. Der Raum beschränkt sich nicht auf das Haus sondern erstreckt sich auch auf die Stadt Mannheim und manchmal darüber hinaus. Wenn es das Thema oder die Aufgabe verlangt, findet zeitraumexit auch statt in anderen Stadtteilen, auf öffentlichen Plätzen oder bei unseren Partnern in Mannheim.

Offenheit impliziert die Möglichkeit der Veränderung. zeitraumexit bietet auch das Dach für junge Künstler-Initiativen und –Vereine, die eigene Formate und künstlerische Ansätze erproben und präsentieren.

Die Auseinandersetzung mit aktuellen künstlerischen Ästhetiken und Positionen sehen wir als unsere Aufgabe an. Wir fördern den regionalen, nationalen und internationalen Nachwuchs durch eigene Veranstaltungsformate und Plattformen, die den Austausch und die Vernetzung ermöglichen. Unsere eigene nationale und europäische Vernetzung sowie Partnerschaften mit Hochschulen bilden die Grundlage für diese Arbeit.

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